Welche Zeit ist die beste in deinem Leben?

 

Gedanken zu der Geschichte: Die drei Fragen des Kaisers

Welche Zeit ist die beste für welche Dinge in meinem Leben?

Welche Menschen sind wann die wichtigsten in meinem Leben?

Was ist das Wichtigste, was ich wann in meinem Leben tun sollte?

 

Die wundervollste Antwort auf diese Fragen, nach dem wichtigsten im Leben ist…

Es gibt nur eine wichtige Zeit und die ist JETZT.

Der gegenwärtige Augenblick ist die einzige Zeit, über die wir verfügen. Und die wichtigste Person, ist immer der Mensch, mit dem man gerade beisammen ist, der unmittelbar vor uns steht oder, wenn wir allein sind – wir selbst. Denn, wer weiß schon, wie unsere Zukunft, unser heute, unser morgen sein wird. Unser Leben entfaltet sich in dem jeweiligen Augenblick, von Moment zu Moment. Und dieser einzigartige, nie wiederkehrende Moment ist es, den wir ganz bewusst und präsent wahrnehmen sollten.

Die einzige Zeit, die wir wirklich genießen können ist der Augenblick.

 

Mit dieser Thematik – heute nennt man das Achtsamkeit – hat sich seiner Zeit schon Leo N. Tolstoi in seiner Geschichte die drei Fragen des Kaisers beschäftigt. Nachfolgend frei nacherzählt

Weitere Geschichten findet Ihr auf meiner Web http://ueberholz-reset.de/geschichten/

 

Vor langer langer Zeit lebte ein Kaiser, der nach einer Lebensphilosophie Ausschau hielt……

Religionen und Philosophien seiner Zeit entsprachen nicht seinen Ansprüchen und seinem Zeitgeist. So überlegte er lange und suchte seine Weisheit in seiner Lebenserfahrung und in der Natur seiner Umgebung zu finden. Irgendwann erkannte er, dass er nur drei Antworten auf seine drei grundlegenden Fragen benötigte, um diese vollkommene Weisheit zu erlangen:

  • Welche Zeit ist die beste für jede Sache?
  • Welche Menschen sind die wichtigsten, mit denen es gilt zusammen zu arbeiten?
  • Welches ist die wichtigste Sache, die man stets tun sollte?

Der Kaiser gab in seinem Reich eine Bekanntmachung heraus, nach der Jeden, der diese Fragen beantworten könne, reichlich belohnt werden sollte. Darauf machten sich viele, die diese Bekanntmachung lasen, sogleich auf den Weg zum Palast des Kaisers. Jeder hatte eine andere Antwort auf diese drei Fragen. So sagte einer, als Antwort auf die erste Frage, der Kaiser solle sich einen genauen Zeitplan machen und jede Stunde, jeden Tag, jeden Monat und jedes Jahr für bestimmte Aufgaben festlegen und diesen Plan dann genauestens befolgen. Nur so könne er hoffen, jede Aufgabe zur rechten Zeit zu erfüllen. Ein anderer meinte, es sei unmöglich, alles im Voraus zu planen, der Kaiser solle daher alle nichtigen Vergnügungen lassen und seine Aufmerksamkeit auf jede einzelne Sache richten, um so zu wissen, was er tun solle. Ein weiterer bestand darauf, dass er die Einrichtung eines Rates von Weisen brauche, deren Ratschläge er dann befolgen solle. Wiederum gab einer zu bedenken, dass gewisse Angelegenheiten eine sofortige Entscheidung forderten und es keine Zeit für lange Beratung gäbe. Um im Voraus zu wissen, was geschehen würde, solle er Zauberer und Wahrsager befragen.

Auch in der Beantwortung der zweiten Frage herrschte keine Übereinstimmung. So sagte einer, der Kaiser solle all sein Vertrauen in Verwalter setzen, ein anderer drängte darauf, sich auf Priester und Mönche zu stützen, andere empfahlen Ärzte. Eine ähnliche Vielfalt von Antworten brachte die dritte Frage. Einer sagte, die Wissenschaften seien das Wichtigste, womit es sich zu befassen gelte. Andere bestanden auf der Religion. Und wieder andere behaupteten, das Wichtigste sei die Kriegskunst.

Der Kaiser war jedoch mit keiner der Antworten zufrieden und so gab es keine Belohnung.

Nachdem er einige Nächte mit Nachdenken zugebracht hatte, beschloss der Kaiser, einen Einsiedler aufzusuchen, von dem es hieß, er sei erleuchtet. Der Kaiser wollte dem Einsiedler die drei Fragen stellen. Da er wusste, dass der Einsiedler die Berge nie verließ und bekannt dafür war, nichts mit wohlhabenden oder mächtigen Menschen zu tun haben zu wollen und nur den Armen Gehör schenkte, verkleidete sich der Kaiser als einfacher Bauer. Seinen Dienern befahl er, am Fuße des Berges auf ihn zu warten während er sich allein auf den Weg machte, den Einsiedler zu suchen.

Schließlich erreichte er die Unterkunft des heiligen Mannes. Der Einsiedler war gerade dabei einen Garten anzulegen. Er sah den Fremden, begrüßte ihn mit einem kurzen Kopfnicken und grub weiter. Offensichtlich fiel ihm die Arbeit schwer. Er war ein alter Mann und jedes Mal, wenn er seinen Spaten in den Boden stieß, um Erde auszuheben, atmete er schwer. Der Kaiser näherte sich ihm und sprach: „Ich bin hierhergekommen, um deine Hilfe bei drei Fragen zu erbitten:

Welche Zeit ist die beste für jede Sache?

Welche Menschen sind die wichtigsten, mit denen es zusammenzuarbeiten gilt?

Und was ist die wichtigste Sache, die man stets tun sollte?“

Der Einsiedler hörte aufmerksam zu, klopfte dem Kaiser aber nur auf die Schulter und grub weiter.

Der Kaiser sagte: „Du musst müde sein, lass mich dir beim Graben helfen“. Der Einsiedler dankte ihm, gab dem Kaiser den Spaten und setzte sich zum Ausruhen auf die Erde.

Als er zwei Beete umgegraben hatte, hielt der Kaiser inne, wandte sich an den Einsiedler und wiederholte seine drei Fragen. Der Einsiedler antwortete ihm immer noch nicht, stand stattdessen auf, deutete auf den Spaten und sagte: „Ruh dich auch einmal aus. Ich kann jetzt wieder weitermachen.“ Der Kaiser fuhr jedoch fort zu graben. Es verging eine Stunde und eine zweite. Schließlich begann die Sonne hinter den Bergen unterzugehen. Der Kaiser setzte den Spaten nieder und sagte zu dem Einsiedler: „Ich kam her, um dich zu fragen, ob du mir meine drei Fragen beantworten kannst. Wenn du jedoch keine Antworten für mich hast, so lasse es mich wissen, damit ich mich auf den Weg nach Hause machen kann.“ Der Einsiedler hob seinen Kopf und fragte den Kaiser: „Hörst du dort drüben jemanden rennen?“ Der Kaiser wandte seinen Kopf. Beide sahen einen Mann mit einem langen weißen Bart aus einem Waldstück hervortreten und auf sie zulaufen. Er hielt seine Hände gegen eine blutende Wunde an seinem Bauch gepresst. Vor dem Kaiser fiel der Mann ohnmächtig zu Boden und stöhnte. Sie öffneten die Kleider des Mannes und der Kaiser und der Einsiedler sahen, dass der Mann eine tiefe Bauchwunde hatte. Der Kaiser reinigte die Wunde sorgfältig und verband sie mit seinem eigenen Hemd, das sich sofort mit dem Blut vollsaugte. Er wrang das Hemd aus und verband ihn ein zweites Mal. Schließlich erlangte der Mann sein Bewusstsein wieder und bat um einen Schluck Wasser. Der Kaiser eilte zum Bach und brachte einen Krug mit frischem Wasser.

Inzwischen war die Sonne untergegangen, die Nachtluft war kalt. Der Einsiedler half dem Kaiser, den Mann in seine Hütte zu tragen und auf sein Bett zu legen. Der Mann schloss die Augen und lag ganz ruhig da. Der Kaiser war nun sehr müde geworden nach diesem langen Tag, angestrengt vom Aufstieg auf dem Berg und vom Graben im Garten. Er lehnte sich gegen den Türpfosten und schlief ein. Als er erwachte war die Sonne schon über den Bergen aufgegangen. Für einen Augenblick wusste er nicht, wo er war und warum er gekommen war. Er wandte seinen Blick zum Bett und sah, dass auch der Verwundete verwirrt um sich schaute. Als dieser den Kaiser erblickte, schaute er ihn eindringlich an und sagte mit kaum hörbarem Flüstern: „Vergebt mir.“

„Was hast Du getan, das ich dir verzeihen sollte?“ fragte der Kaiser.

„Ihr kennt mich nicht, Eure Majestät, aber ich kenne Euch. Ich war Euer eingeschworener Feind, und ich hatte gelobt, mich an Euch zu rächen, denn im letzten Krieg habt Ihr meinen Bruder getötet und meinen Besitz an Euch gebracht. Als ich hörte, dass Ihr allein auf den Berg kommen würdet, beschloss ich, Euch auf dem Rückweg aufzulauern und Euch zu töten. Nachdem ich jedoch lange gewartet hatte und immer noch nichts von Euch zu sehen war, verließ ich meinen Hinterhalt, um Euch zu suchen. Statt auf Euch, traf ich jedoch auf Eure Diener, die mich erkannten und mich verwundeten. Glücklicherweise konnte ich entfliehen und eilte hierher. Hätte ich Euch nicht angetroffen, wäre ich jetzt sicherlich tot. – Ich hatte vor Euch zu töten und nun habt Ihr mir stattdessen das Leben gerettet! Ich bin beschämt und weiß gar nicht wie ich meine Dankbarkeit in Worte fassen kann. Wenn ich am Leben bleibe, gelobe ich, Euch für den Rest meines Lebens zu dienen und ich werden meine Kinder und Kindeskinder anweisen, es ebenso zu tun.“

Der Kaiser war überaus erfreut darüber. Wie leicht er sich mit seinem früheren Feind aussöhnen konnte. Er vergab diesem Mann nicht nur, sondern versprach, ihm all seinen Besitz zurückzugeben und seinen Leibarzt und seine Bediensteten zu ihm zu schicken, damit sie ihn bis zu völligen Genesung pflegten. Nachdem er seinen Dienern aufgetragen hatte, den Mann nach Hause zu bringen, wollte der Kaiser ein letztes Mal mit dem Einsiedler sprechen. Denn bevor er in seinen Palast zurückkehrte, wollte er seine drei Fragen noch einmal wiederholen.

Als er beim Einsiedler ankam, war dieser gerade dabei, Samen in die Erde zu säen, die sie am Tag zuvor umgegraben hatten. Der Einsiedler stand auf und schaute den Kaiser an: „Aber Eure Fragen wurden doch bereits beantwortet.“

„Wie das?“ fragte der Kaiser voller Staunen.

„Hättet Ihr gestern nicht Mitleid mit meinem Alter gehabt und mir geholfen, diese Beete anzulegen, hätte Euch der Mann auf dem Rückweg überfallen. Dann hättet Ihr es tief bereut, nicht bei mir geblieben zu sein. Die wichtigste Zeit war also die Zeit, in der Ihr die Beete ausgehoben habt, die wichtigste Person war ich, und die wichtigste Aufgabe bestand darin, mir zu helfen. Als später der Verwundete hierher gerannt kam, war die wichtigste Zeit, die die Ihr mit dem Verbinden der Wunde zubrachtet, denn wenn Ihr ihn nicht gepflegt hättet, wäre er gestorben, und Ihr hättet die Möglichkeit versäumt, Euch mit ihm auszusöhnen. Wie schon zuvor war die wichtigste Person also er und die wichtigste Aufgabe bestand darin, seine Wunden zu versorgen. Denkt daran, es gibt nur eine wichtige Zeit und die ist JETZT. Der gegenwärtige Augenblick ist die einzige Zeit, über die wir verfügen. Und die wichtigste Person, ist immer der Mensch mit dem Ihr gerade beisammen seid, der unmittelbar vor Euch steht, denn wer weiß, ob Ihr in Zukunft noch mit irgendeinem Menschen zu tun haben werdet? Und die wichtigste Aufgabe besteht darin, den Menschen an Eurer Seite glücklich zu machen und darüber selbst euer Glück in euch zu finden. Das allein ist Sinn und Zweck des Lebens. «

Es gibt nur eine wichtige Zeit und die ist JETZT.

 

Frei nach Ajahn Brahm – die Geschichte von Leo Tolstoi

DAS FENSTER ZU DEINER SEELE

 

Was Gestik und Mimik über uns verraten

 

Mimik und Gestik sind ein Teil unserer Kommunikation, unserer Persönlichkeit. Wir können Sie gezielt einsetzen, um dem Anderen etwas mitzuteilen, das Gesagte zu verstärken, sowie um Gefühle oder Reaktionen in unserem Gegenüber zu wecken. Wer kennt nicht die kleinen Krokodiltränen und den Schmollmund kleiner Kinder.

Genauso, wie wir unsere Mimik und Gestik gezielt einsetzen können, laufen manche Signale unserer Körpersprache unbewusst ab und sind durch uns selbst nur bedingt steuerbar. Durch Mikro-Muskelanspannungen oder Muskelverspannungen kommt es zu kleinsten, flüchtigen Zuckungen oder zu Faltenbildung in unserem Gesicht: unsere Nase rümpft sich, unsere Stirn kräuselt sich. Oder, wir zeigen Gelegenheitsgesten, wie ein Kratzen hinter dem Ohr oder ein Anspannen der Finger, die von aufmerksamen Beobachtern wahrgenommen werden können.

Paul Ekman und Wallace Friesen aus den USA haben hier ab 2002 die Basisforschung über Non-Verbales-Verhalten und mimische Aktivitäten vorangetrieben.

Die Wahrnehmung der Mimik, Gestik, Blickverhalten, Körperhaltung und Körperbewegung, sowie der räumliche Aspekt von Körperkontakt, Distanz und Sitzposition ist von Urzeiten ein wichtiger Bestandteil unserer non-verbalen Körpersprache. Früher war dies für das Überleben wichtig und entschied in Sekunden zwischen Freund oder Feind. Jeder von uns Menschen nutzt die Fähigkeit aus dem Gesicht und Verhalten seiner Mitmenschen zu lesen. Unser Gehirn besitzt, so bestätigen neuste Forschungen, eine erlernte Emotionserkennung. So scheint zum Beispiel der Baby-Effekt auch über das Kindesalter hinaus zu funktionieren und uns bei der Beurteilung von Menschen mit einem kindlichen Aussehen manchmal auch in die Irre zu führen. Unser Gehirn lässt uns einen Erwachsenen mit kindlichen Gesichtszügen als naiver, fügsamer, ehrlicher einschätzen und uns diesem gegenüber mit Milde und Nachsicht reagieren. Auch rufen Gesichter, deren Physiognomie wir mit emotionalen Gesichtsausdrücken wie zum Beispiel Zorn assoziieren, häufiger diese Emotionen in uns hervor und lassen uns diesen Menschen eher als zorniger und aggressiver einschätzen.

Im Laufe unseres Lebens lernen wir durch die Begegnung und die Erfahrungen mit unterschiedlichen Menschen, aus Gesichtern zu lesen und Menschen einzuschätzen. Das Urteil unserer Freunde über uns, stimmt oft überein und passt meistens sehr genau. Durch ihre Außenperspektive haben sie den Vorteil, auch Dinge an uns zu bemerken, die uns selbst oft entgehen, zum Beispiel, wenn wir traurig sind und wir unsere Mundwinkel hängen lassen oder uns nervös am Kopf kratzen, Grübelfalten auf der Stirn haben.

Ob unsere in Sekunden getroffenen Urteile über weniger bekannte Menschen aber immer so genau passen und ob wir jemanden allein vom Ansahen ohne ein spezielles Training erkennen, ist dennoch fraglich. In wie weit wir uns selbst kennen und wissen, wie wir von unserem gegenüber gesehen werden auch. Hier werden wir in nächster Zeit noch viel Spannendes durch die Forschung erfahren.

 

Videounterstütztes Kommunikations- und Persönlichkeitstraining

Ueberholz-Reset

Nähere Information und Termine unter 0172 5899041

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Wie mentales Training hilft Stress abzubauen

 

Mentales Training und Meditation hilft achtsamer mit sich selbst zu sein und wieder Zugang zu inneren Kraftquellen zu bekommen. Dass kann jetzt auch die Wissenschaft bejahen.

In den letzten 10 Jahren beschäftigen sich auch die Neurowissenschaften vermehrt mit dem Thema, warum mentales Training uns hilft resilienter gegenüber Stress zu werden. Forschungsergebnisse zeigen, dass sich durch Meditation unsere neuronalen Gehirnstrukturen zum Positiven verändern.

So weiß man heute, dass durch die Meditation neue Aktivierungs-und Vernetzungspotentiale im Gehirn entstehen. Einzelne Gehirnregion kommunizieren besser mit einander. Dem Gehirn gelingt es, sich neu zu programmieren und die, durch belastenden Stress veränderten Hirnregionen wieder zu reaktivieren. So werden Gebiete, die an unserer Gedächtnisbildung beteiligt sind und unsere Emotionen beherbergen durch mentales Training positiv umstrukturiert. Auf diese Weise lassen sich körperliche Auswirkungen von Stress, ja sogar Ängste reduzieren oder positiv beeinflussen.

IM EEG kann durch Meditation eine Entspannung sichtbar gemacht werden. Botenstoffe wie Serotonin oder Dopamin werden schon nach kurzer Zeit freigesetzt. Durch sie wird einerseits die Kommunikation der grauen Zellen miteinander gesteigert, anderseits haben diese sogenannten Glückshormonen auch eine Wirkung auf unser psychisches und physisches Wohlbefinden.

Studien an Stresspatienten zeigen, dass körperliche Prozesse durch Mediation positiv beeinflusst werden. So normalisiert sich der stressbedingte Anstieg des Stresshormons Cortisol, ein erhöhter Blutdruck lässt sich nach mentalem Training besser einstellen und ein erhöhter Puls durch Meditation senken, letzteres kennen wir vom Apnoetauchen. Hier ist mentales Training genauso wichtig wie das Erlernen der Technik. Selbst das Altern durch den Abbau der grauen Zellen soll durch Meditation möglicherweise vermindert werden können.

Wir sind auf die weiteren Ergebnisse aus der Forschung alle sehr gespannt.

MEDITIEREN – GANZ SICHER EIN WEG AUS DEM STRESS

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WIE DU DEINE ACHTSAMKEIT STÄRKEN KANNST

 

 

ACHTSAMKEIT

 

Achtsamkeit, überall fällt mir dieses Wort in den Blick, ähnlich wie Work-Life-Balance. Für manche klingt hier auch der erhobene Zeigefinger mit – sei achtsam, pass gut auf, sonst…. Das ist mit Achtsamkeit nicht gemeint.

Achtsamkeit ist Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge. Nur wer sich selbst mit all seinen Sinnen wahrnehmen kann und es auch tut, kann auch gut für sich sorgen – im Umgang mit sich selbstfürsorglich sein!

Unser Körper, Geist und Seele senden permanent Signale und Botschaften über ihre Befindlichkeit aus. Sind wir in Resonanz – in Verbindung – mit uns selbst – können wir diese Botschaften empfangen und auch entschlüsseln. Nur wer diese Signale wahrnimmt und frühzeitig auf sich hört, kann den Signalen entsprechend handeln.

Wir haben gelernt  „mal die Zähne zusammenzubeißen“ , „kein Weichei zu sein“, „wer gewinnen will, muss leiden“ – und es gibt noch viel mehr von diesen, in unserem Unterbewusstsein eingeprägten Glaubenssätzen, die uns erst dann auf uns selbst hören lassen, wenn die Signale schon sehr laut sind, Schmerzen weh tun, stören und durch Medikamente oder Alkohol nicht mehr besiegbar sind.

Doch so geht es nicht lange gut – unser Körpergleichgewicht gerät ins Wanken. Unser Körper muss immer lauter schreien, damit wir ihn noch hören können. So ein ständig, einseitig belasteter Körper mit eingeschaltetem Autopilot wird über Kurz oder Lang ausgebeutet. Unser absolut komplexes System bricht zusammen. Krankheiten sind vorprogrammiert und wir machen eine richtige Bruchlandung.

Gelingt es uns frühzeitig unsere Bedürfnisse wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren, unser Leben zu verändern, können wir unsere Gesundheit schützen, sogar einen Burnout verhindern und wieder Leichtigkeit in unser Leben bringen.

Wie du deine Achtsamkeit stärken kannst und den Stress besiegst?

Dein Achtsamkeitstraining als Workshop oder in Einzelcoachings bei Ueberholz-Reset-Coaching in Wuppertal. Inhouseseminare auf Anfrage

Workshop-Termine in Kürze

DAS BIN ICH MIR WERT – BEGEGNUNG MIT DEM INNEREN KIND

Prozess des Inneren Bondings: Die Begegnung mit dem Inneren Kind 

 

SEI DIR SELBST DAS ALLER WICHTIGSTE IN DEINEM LEBEN

 

Wir Menschen bestehen aus einem großen Seelenanteil, der oft für uns nicht zugänglich in unserem Unbewussten schlummert. Der eine Anteil, ist dein innerer Erwachsener und der andere, der deines inneren Kindes. Die Beziehung zwischen diesen beiden Seelenanteilen ist viel mehr als der Schlüssel nur zu deiner kindlichen Vergangenheit. Hier liegt das Licht und die Energie zu dir selbst, zu deiner Liebeskraft, zu deiner Seele. Oft sind diese beiden Anteile jedoch nicht mehr miteinander verbunden. Die liebevolle Beziehung zwischen deinem inneren Erwachsenen und deinem inneren Kind ist durch Verletzungen aus der Vergangenheit unterbrochen. Schmerzhafte Traumata in deiner Kindheit und erlernte Glaubensmuster haben zu dieser Trennung geführt. Dein inneres Kind kann so keine Liebe spüren, es spürt nur Schmerz, Angst, Einsamkeit. Die Auswirkungen dieses Abgetrenntseins zeigen sich häufig im heutigen Leben, in deiner Beziehung oder im Berufsalltag. Es fehlt dir die kindliche Leichtigkeit mit Situationen locker und entspannt umzugehen. Vielleicht kannst du nur schwer Vertrauen aufbauen, bist schnell eifersüchtig oder hast in manchen Situationen einfach dein Selbstvertrauen nicht greifbar.

 

SPÜRE DIE VERBUNDENHEIT MIT DEINEM INNEREN KIND UND DEINEN SEELENANTEILEN

 

Über die wertschätzende emphatische Arbeit mit dem inneren Kind, dem tiefgreifenden behutsame Prozess des inneren Bondings, können wir wieder Zugang zu den uns einschränkenden Belastungen unserer kindlichen Vergangenheit bekommen und die für uns heilsame Nähe, Wärme, Liebe und das Urvertrauen wieder aufbauen. Alte Wunden der Kindheit können heilen und wir spüren ein gesamtes befreiendes Verbundensein in uns selbst.

 

ALLES AN DIR UND IN DIR IST RICHTIG

 

In unserem inneren Kern sind wir liebenswert und vollkommen. Alles an dir und in dir ist richtig und willkommen. Deine Zweifel an dir selbst, die Gefühle nicht Wert und Willkommen zu sein werden aufgelöst.

In jedem von uns, schlummert ein liebenswertes glückliches Inneres Kind. Ein inneres Kind, das glücklich und lebendig ist, mit einem warmen Herzen und einem strahlenden Lächeln.

 

DAS BIN ICH MIR WERT

 

Arbeit mit dem inneren Kind – die Begegnung mit dem inneren Kind

ES GEHT UM DICH UND UM DEIN LEBEN

 

WORKSHOP

Begegnung mit deinem Inneren Kind

 

Sa 07.01.2017 10.00-17.00 Uhr

So 08.01.2017 10.00-17.00 Uhr

(16 Unterrichtsstunden)

189 EUR (ermäßigt 168 EUR)

Wuppertal

(dieser Workshop ist keine therapeutische Maßnahme)

Anmeldungen und weitere Information

info@ueberholz-reset.de

Kontaktbutton – www.ueberholz-reset.de

 

 

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WIE NIMMST DU DEN STRESS AUS DEINER SEELE?

 

Wir haben alle die gleiche Zeit!

24 Stunden! 365 Tage in einem Jahr!
Und doch nehmen wir uns selbst nicht so wichtig…

Wir fordern von anderen ein, sich mal wieder Zeit für sich und die Familie zu nehmen, geben gut gemeinte Ratschläge für Freunde, sich Zeit zum Ausruhen zu nehmen…

 

Und wo bleiben wir selbst bei der Verteilung guter Ratschläge?

 

Wir kennen alle die ganzen Ausreden:
„Ich mache das später mal, wenn ich Urlaub habe…“ oder ,, später, wenn die Kinder groß sind, dann werde ich… Oder auch … ,, wenn ich später nicht mehr so viel arbeiten muss, dann nehme ich mir die Zeit für…“hören wir oft genug…

Und dann hört man die Geschichten, die das Leben schreibt, die man gerne schnell wieder überblendet – von Menschen, denen bewusst wird, dass Zeit endlich ist, eine lebensbedrohliche Krankheit, die die Endlosigkeit der Zeit nimmt und zur Besinnung ruft und die illusorische Vorstellung von einem Später auflöst.

In dieser Lebensphase schauen wir anders auf Vergangenes und begrenztes Zukünftiges.

 

Wir schreiben selbst das Drehbuch unseres Lebens.

 

Nimm dir Zeit für dich. Das Morgen können wir täglich verändern. Wenn wir von dem einen mehr wollen, müssen wir dafür etwas anderes weniger tun und akzeptieren, dass es so ist- dass nicht wirklich alles gleichzeitig in einen Tag passt.

Wir erreichen unsere innere Ruhe und Ausgeglichenheit, wenn wir nicht den ungelebten Lebensanteilen hinterhertrauen. Das Bedauern verschlingt nur unnötig Energie, die du in deinem Morgen zur Erfüllung deiner Ziele brauchst. Lebe und genieße dein Sein im Hier und Jetzt – verabschiede dich von der Angst die Zeit nicht richtig zu nutzen.

Nimm dir Zeit für dich und deinen Sternenhimmel
Schenke dir die Leichtigkeit eines Schmetterlingsflügelschlags
Tag für Tag

Dein Sternenhimmel ist so greifbar nah!

 

Finde deinen individuellen Weg

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www.ueberholz-reset.de

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WARUM BIN ICH NICHT EINFACH RUHIG GEBLIEBEN

WARUM BIN ICH NICHT EINFACH RUHIG GEBLIEBEN

Wer sich an den letzten Streit mit seiner Liebsten oder seinem Liebsten oder gar mit seinem Chef erinnert, mag vielleicht im Nachhinein denken, warum bin ich nicht einfach ruhig geblieben, dann wäre das Gespräch sicherlich anders gelaufen?

GENAU!

Warum bin ich nicht einfach ruhig geblieben?

In diesem Gedanken steckt Vieles und noch viel mehr als:

Wie habe ich mich gefühlt, bevor ich in das Gespräch gegangen bin?

Wie habe ich mich während des Gespräches gefühlt?

Gab es eine Veränderung?

Wenn ja, was genau ist passiert?

Was habe ich beobachtet?

Wie war meine Stimme? Meine Tonlage?

Wie war meine Körperspannung?

Wie war meine Atmung?

Wie war meine Gestik, meine Mimik?

Wie wäre das Gespräch verlaufen, wenn…?

Was wäre, wenn das Gespräch anders verlaufen wäre?

Und wie kann ich bewirken, dass ein nächstes Gespräch anders laufen könnte?

NLP- bietet viele Möglichkeiten, um mehr Sicherheit in angespannten Gesprächssituationen zu bekommen.

Mit etwas mehr Handwerkszeug im eigenen Werkzeugkoffer und Training lassen sich dann Wettervorhersagen leichter treffen. Schlechtwetterlagen mit Sturm und Hagelschauer werden früher erkannt und können einfacher umgangen oder durchlebt werden. Das Entwickeln eigener passgenauer Strategien hilft größere Wetterschäden zu vermeiden.

Eine der elementaren Grundlagen für eine veränderte Kommunikation ist die Schulung der Wahrnehmung in ihrer absoluten Vielfalt.

„Je privater und emotionaler Gespräche sind, desto schwieriger wird’s den Abstand zu halten. Beziehungsarbeit ist echte Königsklasse! Und es ist umso genialer, wenn man spürt, wie ein NLP unterstütztes Kommunikationstraining wirkt!“

(Katrin Becker-Seminarteilnehmerin)

Die champions league des NLP

Die Königsklasse, die Champions League des NLP, ist allerdings mehr als nur Handwerkskoffer oder Methode für erfolgreiche Kommunikation und Wachstumsprozesse.

Es ist die innere Haltung in sich selbst und in der Begegnung mit dem anderen Menschen, basierend auf Respekt, Wertschätzung, Empathie und Akzeptanz.

Lesen Sie hierzu zum Beispiel auch:

NLP – Repräsentationssysteme

NLP – Separator Technik

Bitte fragen Sie gerne nach einem Einzeltraining und Seminar  unter 0172 5899041 oder katja.ueberholz@ueberholz-reset.de

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Ton macht´s

DER TON MACHTS

Warum unsere Stimme und unsere Tonalität so wichtig ist

 

Sprache und Tonalität sind neben Gestik, Mimik Teil unserer Kommunikation.

Auch wer schweigt, kann nicht nicht kommunizieren.

Was auch immer wir sagen oder tun, wie auch immer wir uns verhalten – wir senden ständig Botschaften, die unsere Mitmenschen empfangen.

Sprichworte wie der „Ton macht die Musik“ oder „das ist, wie Musik in meinen Ohren!“ lassen uns erahnen, welche Resonanz eine richtige Komposition, eine harmonische Abfolge von Tönen in uns hervorruft.

So lassen uns weiche, geschmeidige Stimmen in Harmonie und Ruhe erstrahlen. Wir werden geduldiger und können gut zuhören. Harte, laute Stimmen oder schnell und knapp gesprochene Worte veranstalten durch Assoziationen in uns gleich ein ganzes Kopf-Kino an negativ abgespeicherten Erlebnissen.

Durch häufiges Erleben, Positives wie Negatives, besonders im frühen Kindesalter, werden leichter aktivierbare, fest im Hirn verankerte neuronale Autobahnen geschaffen. Diese Verschaltungsmuster können später bei Ihrer Aktivierung unglaublich schnell auf neu Wahrgenommenes reagieren. Das gerade Erlebte wird mit dem Gespeicherten in Verbindung gebracht, leider jedoch oft, ohne die Informationen auf ihre wirkliche Übereinstimmung zu überprüfen. Diesen Prozess erleben wir im direkten Augenblick nicht bewusst. So kommt es gelegentlich zu Übertragungen von Situationen der Vergangenheit auf aktuelle Erlebnisse oder auf Übertragungen von Verhaltensweisen einzelner Personen aus unserer Vergangenheit auf ganz unbeteiligte Personen im Hier und Jetzt.

Mit diesem Wissen können wir konkret arbeiten und unsere Kommunikations- und Persönlichtkeitspotentiale positiv gestalten.

NLP- Neuro-Linguistisches Programmieren unterstützt uns dabei. Diese in den 70er Jahren von Richard Bandler und John Grinder u.a entwickelten Grundlagen und Techniken ermöglichen eine Schulung der bewussten Wahrnehmung. So können zum Beispiel durch ein Training alte im Unbewussten angelegte Denk- und Handlungsmuster erkannt, bewusst wahrgenommen und unterbrochen werden.

„Wenn du dir schon Sorgen machst, dann tu es wenigstens mit einer ruhigen, tiefen Stimme! Dann entspannt es dich!“ 

Richard Bandler

Wer sich an den letzten Streit mit seiner Liebsten oder seinem Liebsten oder gar mit seinem Chef erinnert, mag vielleicht im Nachhinein denken, warum bin ich nicht einfach ruhig geblieben, dann wäre das Gespräch sicherlich anders gelaufen?

 

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Warum bin ich nicht einfach ruhig geblieben?

 

 

 

Wie du dir im Stress Gutes tun kannst

 

Wir realisieren oft kaum, wie durchgeplant unser Alltag ist. Ein Termin reiht sich an den anderen – nicht nur in unserem Arbeitsalltag, nein oft auch in unserer Freizeit. Da wird in der Mittagspause schnell für das Abendessen eingekauft, die unkalkulierbare Wartezeit an der Kasse ist manchmal eine Tortur. Nach der Arbeit schnell durch den Feierabend-Stau zum Sport, damit man fit und gesund bleibt – die Tasche liegt schon im Kofferraum des Autos bereit und der Fitness Kurs startet direkt.

 

Wann hast du dir an so einem Tag wirklich Zeit für dich selbst gegönnt, durchgeatmet?

 

Sei achtsam, sorge gut für dich selbst!

Wie schwer uns das im Alltag fällt!Und dabei ist es doch ganz klar: Nur, wenn wir gut für uns selbst sorgen, achtsam sind, können wir anderen helfen und unsere Aufgaben erfüllen. Den Anweisungen der Stewardess folgen wir selbstverständlich: „Im Falle eines Druckverlustes ziehen Sie sich bitte zuerst selbst die Sauerstoffmaske herunter…und helfen dann den anderen!“

Ja klar!

Wenn ich selbst keine Luft zum Atmen habe, wie kann ich dann einen klaren Kopf behalten, ohne ohnmächtig zu werden und effektiv handeln und anderen helfen? Soweit können wir dieser Anweisung folgen. Und wo ist die nette Stimme der Stewardess in deinem Inneren, die dich jeden Tag aufs Neue beim Flug durch das Leben begleitet und dich daran erinnert, zuerst an dich selbst zu denken und dir etwas Gutes zu tun?

Schenke dir jeden Morgen Zeit für dich

Schenk dir jeden Morgen etwas Zeit, so wie wir vor jedem Start mit den Sicherheitsvorschriften beim Fliegen vertraut gemacht werden – und gebe dir selbst das Versprechen, gut auf dich aufzupassen und auf deine Innere Stimme zu hören.

Sei achtsam und sorge gut für dich selbst!

Schenke dir selbst Beachtung!

Sieh es als ein wertvolles Geschenk, dass du selbst, mit dir deine Zeit verbringen kannst.

Wie 20 Minuten Pause Ihre Leistungsfähigkeit steigert

 

 

 

Wie 20 Minuten Pause Ihre Leistungsfähigkeit steigert

 

Kurzfristig pushen uns die Stresshormone gewaltig, ermöglichen uns, von unserem Körper Hochleistungen abzuverlangen. Wir fühlen uns glücklich, super zufrieden – sind super konzentriert und können Maximales leisten.

Doch Dauerstress wirkt sich auch negativ auf Ihre Leistungsfähigkeit aus.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Rhythmen – von Anspannung und Entspannung, die sich mehrmals am Tag wiederholen. So wechseln sich im Laufe des Tages Stressphasen mit Ruhe-und Entspannungsphasen ab. Phasen der höchsten Aktivität, Konzentration und Wachsamkeit brauchen Phasen der Inaktivität, der Ruhe und Entspannung. Nach einer extremen Leistungsphase kommt es zur Müdigkeit, Abnahme der Konzentration und der Reaktionsfähigkeit. Wir fangen an zu gähnen, müssen unseren Kopf stützen, hören nicht mehr richtig zu.

 

Der Körper fordert Regeneration und Ruhephasen

 

20 Minuten sollten diese Erholungsphasen nach einer 1,5 bis 2 stündiger Leistungsphase betragen. Gut genutzt, mit leichter Bewegung und tiefen Atemzügen an der frischen Luft, weitem Blicken in das Grün der Natur, ohne das kurze Checken der Emails auf dem Handy – bringen 15-20 Minuten wieder neue Energie zum Durchstarten.

 

„Vielleicht, war das auch der Grund für die lange Pause in Schule!“